Am 20. April eröffneten wir die Foto-Ausstellung “Wir hatten ein Normales Leben” über die Ukraine.

Mut und Entschlossenheit der Menschen in der Ukraine in ihrem Kampf für Freiheit:
Die Eröffnung der Fotoausstellung “Wir hatten ein normales Leben” verdeutlicht eindrucksvoll, wie essenziell sich das Leben in der Ukraine vor und nach der russischen Vollinvasion vom 24. Februar 2022 verändert hat.

Christian von Oppen, Geschäftsführer der Gutshaus der Zukunft Altfriedland gGmbH, begrüßt die Gäste, unter ihnen Schirmherrin der Ausstellung Simona Koß, MdB (links) und Dr. Martina Weyrauch, Leiterin der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung (mitte).

Die Vernissage am vergangenen Wochenende lockte rund 80 interessierte Menschen an, darunter prominente Gäste wie Simona Koß, Mitglied des Deutschen Bundestags, und Dr. Martina Weyrauch, Leiterin der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung, die die Ausstellung fördert. Neben dem Kurator der Ausstellung, David Rojkowski, war auch einer der beteiligten Fotografen, Sebastian Backhaus, zur Eröffnung aus Berlin angereist.

In seiner Begrüßung drückte Christian von Oppen, Geschäftsführer der Gutshaus der Zukunft Altfriedland gGmbH, seine Dankbarkeit darüber aus, diese bewegende Ausstellung in Märkisch-Oderland in den Räumen des Gutshauses der Zukunft Altfriedland zeigen zu können, da sie einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur leiste.

Simona Koß, Mitglied des Deutschen Bundestags, betonte in ihrem Grußwort, dass es ihr als Schirmherrin dieser Ausstellung wichtig sei, nicht nur die kulturelle Vielfalt, sondern vor allem auch den Mut und die Entschlossenheit der Menschen in der Ukraine in ihrem Kampf für Freiheit zu würdigen.

Dr. Martina Weyrauch, Leiterin der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung, verdeutlichte die Rolle freier Träger von Bildungs- und Kultureinrichtungen für die Demokratie im Land Brandenburg und zeigte sich erfreut darüber, dass diese wichtigen Bilder nicht nur in Altfriedland, sondern zukünftig auch an weiteren Orten des Landes im Format einer Wanderausstellung ausgestellt werden können.

Im Anschluß an die Grußworte führte der Kurator David Rojkowski die Gäste durch die Ausstellung. Dabei bezog er immer wieder den Fotografen Sebastian Backhaus in das Gespräch mit ein, der tiefe Einblicke in seine Arbeit als Fotograf in Krisen- und Kriegsgebieten vermittelte und das persönliche Schicksal von in der Ausstellung portraitierten Menschen mit den Zuhörern teilte. Auch wurde den Ausstellungsgästen die wichtige Rolle von unabhängigen Fotojournalisten verdeutlicht – insbesondere in Zeiten von Kriegspropaganda und der Gefahr von mit KI-Software generierten Bildern.

Im Rahmen der Ausstellung werden Spenden für die Stiftung
WeAreAllUkrainians gGmbH gesammelt, um traumatisierten Kindern in der Ukraine zu helfen.

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